Meine Zucht / My Breed




Wie alles begann     english version

Ein großer Katzenliebhaber war ich schon von Kindesbeinen an und habe in der Nachbarschaft stets mit allen Hauskatzen gespielt und sie gefüttert, durfte jedoch nie welche im Hause meiner Eltern haben. Das sollte sich dann in der ersten eigenen Wohnung sofort ändern. Mitte der 70er Jahre kamen die ersten Rassekatzen zu mir ins Haus. Die erste war noch eine blaue Kartäuserkatze (oder British Blue), gefolgt von einem Birmakater. Mein erster Katzenwurf 1976 stammte von Isis, meiner Brit. Blue ab, daher auch mein Zwingername "vom Blauen Palais". Auch fing ich an, meinen Nachwuchs erfolgreich auf den FIFe-Ausstellungen im Im- und Ausland mit Erfolg zu präsentieren.

Gezielte Burmazucht

Burmakatzen, die seinerzeit noch eine Seltenheit waren, hatte ich in der einschlägigen Literatur bewundert. Ich war ganz begeistert von diesen eleganten, exotischen Schönheiten. Meine erste Begegnung mit dieser Rasse erfolgte auf einer holländischen Ausstellung Mitte der 70er Jahre. Meine erste braune Burmesin "I-Kati Celeste" mit engl./dänischer Abstammung kam 1977 zu mir ins Haus. Sie war die Stammutter meiner Burmesenzucht, hat uns schönen, gesunden Nachwuchs gebracht und ist fast 20 Jahre alt geworden. Das Burmafieber hatte mich ein für allemal gepackt. Diese kleinen, charmanten, menschenbezogenen Katzenwesen hatten mich total überwältigt und in ihren Bann gezogen. Meine Brit. Blue-Zucht hatte ich schnell nach einigen Rückschlägen aufgegeben. Seitdem durfte es keine andere Katzenrasse als Burmesen mehr sein! So fing ich Ende der 70er Jahre an, konsequent mit Burmakatzen in allen Farben zu züchten. Es erfolgten weitere Importe aus Dänemark und England. Schnell wurde meine Burmanachzucht bekannt und erfolgreich auf den FIFe-Shows im In- und Ausland.

In den Anfangsjahren habe ich nur mit englischen Linien gezüchtet. Erste Kontakte mit amerikanisch beeinflußten Linien erfolgten Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre. Dieser etwas kompaktere und rundere Typ gefiel mir auf Anhieb. In Zusammenarbeit mit anderen engagierten und seriösen Züchtern begann ich, auch amerikanische Linien in meine Zuchttiere miteinzubeziehen. Allerdings stand dabei immer im Vordergrund, gesunde und robuste Tiere, die auch unseren europäischen Standard repräsentierten, zu züchten. Nach einigen Generationen züchterischer Arbeit stellte sich das als ein erfolgreiches Unternehmen dar. Schöne, typvolle Tiere haben gesunden Nachwuchs produziert und waren auf den internationalen FIFe-Shows äußerst erfolgreich.

Seit dem Jahr 2005 habe ich mein Zuchtprogramm aktualisiert und durch neue Linien bereichert. Heutzutage arbeite ich vornehmlich mit berühmten australischen, skandinavischen und eben auch deutschen Zuchtlinien.

Burmakatzen aus meiner Zucht gibt es auch im Ausland. Es erfolgten Exporte nach Holland, Italien, England, Schweiz, Tschechien und Lettland.

Von Anfang an habe ich immer nur im kleinen Rahmen gezüchtet, anfänglich sowohl auch aus beruflichen Gründen. Jedoch gilt auch heute für mich und meine kleine Burma-Hobbyzucht immer noch die Devise: "Klein, aber fein. Qualität vor Quantität"! Ich züchte sowohl auf der Basis einer selektierten Linienzucht und scheue mich nicht, auch immer wieder neue Blutlinien mit einzubeziehen (Outcrosses). Die Gesundheit unserer einzigartigen, wunderschönen Burmakatze sollte stets im Vordergrund stehen!


Wie wir leben

Unsere Tiere leben mit uns im Haus und haben bedingt auch Auslauf im großen Garten. Die Jungtiere wachsen in großer Freiheit im Familienkreis auf. Mein Mann (vielbeschäftigter und medienbekannter Wissenschaftler) und ich (Hausfrau und Teilbeschäftigte in eigener kleiner Marketing-Firma) teilen uns Haus, Büro, Garten (separierter Katzenauslauf für die Zuchttiere) mit unseren Burma-Lieblingen. Mehr als zwei bis drei Würfe im Jahr gibt es bei uns nicht.
Interessierte Burmaliebhaber sind uns jederzeit zum Besuch willkommen. Alle bei mir gezüchteten Jungtiere verlassen erst ab der 14. Lebenswoche zweimal geimpft das Haus. Die neuen Besitzer erhalten alle notwendigen Papiere, wie FIFe-Stammbäume, Impfausweise und detaillierte Kaufverträge. Meine Jungtiere gehen vornehmlich an Liebhaberhaushalte. Nach Absprache mit den neuen Besitzern verkaufe ich auch hin und wieder Jungtiere für die Zucht und Show.

 

 

 

Origins

I was a cat fan since I was a little girl. I always played with the moggies in the neighbourhood and fed them. Unfortunately my parents did not allow a cat to be kept in the house. But when I was an adult and moved into a home of my own the first thing I did was to get a pure-bred cat as a companion. In those days my first cat was a British Blue female and the next a Birman male. My first litter was in 1976 from the British Blue queen. That was how my cattery name "vom Blauen Palais" (of Blue Palace) came about. I began to exhibit the offspring at the FIFe shows. And it was successful.

Burmese breeding

At first I got to know about the Burmese breed through cat literature. I fell in love with these wonderful elegant and foreign typed beauties. My first real contact with Burmese cats was at a show in the Netherlands in 1976. In this way I got my first breeding female named "I-Kati Celeste" from Holland. She was bred from Danish/British lines. She was the ancestress of my Burmese breed and has produced a lot of lovely and sound offspring and was nearly 20 years old when she died. Since those days I was infected by the Burmese fever. These small, charming and friendly creatures had utterly captivated me. Therefore, having had some negative experiences, I gave up breeding Bitish Blue. Since then Burmese is the only breed for me. So, at the end of the seventies I began seriously to breed Burmese cats in all colours. I imported cats from Denmark and England. My offspring were very succesful and gained a lot of high titles at the international FIFe shows.

In the beginning my breed was based only on the English breeding lines but, at the end of the eighties I first got into contact with the American Burmese. At first sight I liked this compact-typed cat with their short rounded heads. So I began to include some of these new lines into my old English bred lines. But this was only made with the main aim of breeding healthy kittens which could also represent our European standard. But some generations of breeding work were required for this undertaking. I reached that goal and produced typey and healthy kittens. My breeding offspring were successfully exhibited at the international Shows.

Since 2005 I imported cats from wellknown Scandinavian and Australian catteries or blood lines to enrich my breeding program.

There have been exports of breeding cats to Holland, Italy, England, Switzerland, Tchech Republic and to Latvia.


Nowadays I am mainly working with European and Australian bloodlines.

From the very beginning I have always bred Burmese with only a few breeding cats. In the early years I was very busy with my jobs. Nowadays I do have more time for my breeding hobby. But still today my motto is: Breeding for quality, not for quantity! I prefer line breeding but with outcrosses from time to time and sometimes bringing in new breeding cats from other blood-lines to increase the genetic pool of my own lines. The soundness of our Burmese should be the most important thing for a serious breeder!

How we live

Our cats live in freedom in our house and garden. The breeding cats have a little run outside in the garden. The kittens are growing up as family members.My husband is a very busy and well-known economic scientist. I work as a housewife as well as a secretary for our own little marketing company. I do not raise more than two or three litters a year.
Any interested Burmese cat lover is very welcome in our house. Every hand-raised kitten will leave our home to go to his new owner only at the age of 14 weeks. All kittens are vaccinated twice against feline infectious enteritis and against cat flu. They have their pedigrees, vaccination certificates and detailed contracts of purchase. And of course my whole breeding stock is tested and vaccinated against FeLV and FIV. I prefer to sell my kittens to pet homes. Sometimes I sell kittens as breeding and show cats but only under special conditions.